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Zubereitung 12 Minuten.
Zutaten: Breite Nudeln, Gorgonzola, Milch, Spargeln, Erdbeeren.

Warumm Kochrezepte?

Kochen ist meine Leidenschaft und ich habe gesehen, dass der Teufel oft im Detail liegt oder in Mythen welche von Generation zu Generation weitergegeben werden. Wenn ich hier also etwas schreibe, dann kommt es auf Timing und auf die Auswahl der Zutaten an. Die Gerichte sind vielleicht einfach, jedoch umso bekömmlicher.

 

Zutaten:

  1. Breite Nudeln
    Wichtig, nach jahrelangem testen gibt es für mich nur noch Teigwaren aus Hartweizengriess mit Ei. Lieber die «M-Teigwaren» von der Migros oder die von Coop «Gala Nudeln extra-breit 3-Eier». Barilla finde ich geschmacklos. Ich weiss nicht weshalb diese so beliebt sind.

  2. Gorgonzola
    Hier zählt die Qualität wie bei allen Zutaten. Wenn man schon mal selber kocht, dann soll es doch schmecken. Wählen Sie statt den Käse aus der Plastikschale lieber einen frisch abgepackten oder wandern Sie an die Käsetheke um sich beraten zulassen.

  3. Vollmilch oder Rahm
    Natürlich wird es mit dem fetten Rahm schneller dick, sie können dies aber auch mit Vollmilch erzielen. Einfach etwas länger auf tiefer Stufe köcheln lassen und die Milch dickt sich auch ein.

  4. Grüne Spargeln (Oder anderes Saisonales Gemüse aus dem Kühlschrank)
    Wir brauchen davon nicht viel, es ist sinnvoll, ein Grüngemüse zu wählen, was von einem anderen Gericht übrig geblieben ist. Brokkoli oder Romanesco würde ich in 3 mm Scheiben schneiden, die Spargeln in 3 cm lange Stückchen. Der etwas härtere hintere Teil der Spargeln etwas schälen und in kleinere Stückchen schneiden.

  5. Erdbeeren (oder ein süsser Ersatz)
    Wir hatten die ehrlichgesagt einfach herum liegen, aber es können auch Apfelschnitze sein oder Tomatenschnitze von einer süssen Tomate.

  6. Butter
    Wir brauchen es nur für die Nudeln. Waaas? Sie haben angst fett zu werden wegen etwas Öl und Butter an Nudeln? Wissen Sie wie dünn diese Schicht ist und wie viele Familienmiglieder davon essen werden? Sie essen also lieber zwei Kartoffelchipps mehr aber verzichten daführ auf 300 g extrem feines Essen? Comon! 

  7. Saltz / Pfeffer / Reibkäse
    Salz natürlich während dem Kochen, den Pfeffer und Reibkäse brauchen wir ganz zum Schluss für jeden Teller.

 

Zubereitung:

Nehmen Sie für die Teigwaren eine grosse Pfanne, füllen diese nur zu zwei Dritteln und lassen sie mindestens eine Handbreit Rand frei. So kann das Wasser kochen, ohne herauszuspritzen, und sie können sich um anderes Kümmern. Geben sie nur wenig Salz in das kochende Wasser und beginnen sie mit der Aufbereitung des Gemüses schon, während das Wasser sich aufheizt. 

Wenn das Wasser kocht und sie die Nudeln in das Wasser gegeben haben, geben sie doch einen Tropfen Öl dazu, nein kein Olivenöl, einfach Sonnenblumenöl, es soll nur verhindern, dass die Nudeln zusammenkleben. Alles was sie nämlich jetzt ins Wasser geben werden sie unweigerlich den Gully runterspülen und für das ist eigentlich alles zu schade.

Heizen Sie nun in einer mit Teflon beschichteten Pfanne die Milch oder den Rahm sorgfältig auf. Es darf knapp blubbern, soll aber ja nicht richtig kochen. Geben sie nun zuerst das Grüngemüse dazu und lassen sie es mit garen. Sie können auch schon etwas Salz dazu geben. Jetzt wäre es Zeit, die Teller vor zu wärmen.

Sie können nun den Gorgonzola in Stücke schneiden und kurz bevor die Nudeln gar sind zur Milch hinzugeben. Es gibt viele Mythen um gare Pasta und al dente usw. Fakt ist, wenn sie zu hart sind, schmecken die Pasta nicht. Es ist nicht cool harte Pasta zu verschlingen, nur weil man denkt dies sei al dente.
Der Trick für perfekte Pastas ist unglaublich simpel. A) Pastas fangen an zu riechen, kurz bevor sie gar sind. Dies schmecken Sie, sogar wenn Sie nicht im selben Zimmer sind. B) Die Pastas beginnen im Wasser zu schwimmen. Dazu müssen sie aber genug Platz, sprich Wasser im Topf haben sonst werden sie einfach von den übrigen Pastas hochgedrückt. Finden Sie aber frei schwimmende Pastas, heben sie den Topf etwas an, damit das Wasser aufhört zu kochen und wenn jetzt immer noch zwei drei oben bleiben, dann sind sie gut.

Machen Sie die Teller warm, in dem Sie diese kurz auf den Pfannen am Rand abstellen.

Wenn die Nudeln bereit sind, giessen Sie das Wasser ab, aber leeren Sie nicht alles weg. Lassen Sie ein bisschen Wasser in der Pfanne. Geben Sie erst jetzt im Sieb etwas Salz, Öl und Butter zu den Nudeln und probieren Sie. Dabei können Sie die Nudeln auflockern, indem Sie sie mit der Zange oder der Kelle immer wieder nach oben Ziehen.
Falls die Nudeln etwas zu salzig werden, können Sie diese einfach nochmals mit warmem Wasser abspülen. Und nochmals mit Öl und Butter abschmecken.

Beim Anrichten nehmen Sie die warmen Teller und drapieren die Nudeln möglichst locker in der Mitte des Tellers. Machen Sie einen lockeren Aufbau mit abwechslungsweise Nudeln und Sauce. Zum Schluss kommt geriebener Käse, etwas Butter und die geschnittene Erdbeere darauf.

En Guete